Hermann Ploppa über „Historie, Rassismus & weiße Machteliten als Menscheitsfeinde“

„History is written by the winners“ ließ Winston Churchill vor Jahrzehnten großspurig verlauten. Dieser Leitspruch ist Grundlage für einen Teil der westlichen Geschichtsschreibung und betrifft gerade 20. Jahrhundert und die damaligen grausamen Verbrechen an vielen Millionen unserer Mitmenschen.
Die Grausamkeit dieser Verbrechen lässt eine grundlegende Debatte über die herrschende Geschichtsverfälschung nicht zu, man möchte festhalten am Narrativ des deutschen Tätervolkes – zumindest in den modernen weißen Machteliten.
Dass damals wie auch jetzt die Bevölkerungen meistens nur ein Spielball ihrer Herrscher und Herrscherinnen sind wird wie immer geflissentlich übersehen.
Der Fisch fängt aber immer am Kopf zum Stinken an und aus Perspektive der Machteliten ist es durchaus verständlich, dass man es ungern thematisiert sieht, wie sich der Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhundert gerade in ihren Kreisen bilden, intellektualisieren und ausbreiten konnte. Zuerst in den Kreisen der weißen Eliten und von da, dann über Zeitung, Radio und Bildung in die Köpfe der Bevölkerungen.

Hermann Ploppa, Autor und studierter Germanist, machte sich an die Arbeit um konkreter den Machteliten auf die Finger zu sehen und suchte seine Spuren in Archiven und Bibliotheken – er wurde fündig.
Seine wichtige Arbeit präsentierte er in dem Buch „Hitlers amerikanische Lehrer“ um welches sich auch ein guter Teil dieses Gespräches dreht. Gegen Ende wird dann noch sein zweites Buch „Die Macher hinter den Kulissen“ thematisiert.

„Die Macher hinter den Kulissen – wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern“
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„Hitlers amerikanische Lehrer: Die Eliten der USA als Geburtshelfer der Nazibewegung“
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