Billige französische Posse für das Stimmvieh – Leider Geil!

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Natürlich soll eine Frau und sowieso jeder Mensch für sich alleine entscheiden dürfen was sie oder er anziehen möchte.
Auch Marine LePen soll diese Freiheit gegönnt sein, obwohl sich die edle Reckin für rigorose Kleidungsvorschriften in Frankreich stark macht. Aber Logik, Stringenz und Konsequenz ist eben keine Stärke der heutigen Täuscher.
Was Frau LePen aber mit absoluter Stärke beherrscht ist die Kunst der Inszenierung, das Spiel mit der Propaganda – für sie war die Verweigerung des Kopftuches bei dem Besuch des Großmufti im Libanon ein Theaterstück, eine billige Posse für das Stimmvieh.
Nichts weiter als ein Stück Boulevard auf den politischen Brettern der Weltgeschichte.

Natürlich ist dieser Besuch lange bekannt gewesen, natürlich wussten LePen als auch ihre Mitarbeiter von dem Wunsch, dass sie das Kopftuch gegenüber dem Großmufti tragen soll.
Auch in Israel muss man übrigens beim Besuch der Klagemauer eine Kopfbedeckung tragen. Man mag davon halten was man will, aber Religionen bestimmen sich nun mal durch Regeln. Wie übrigens jede andere Gemeinschaft auch.

LePen weiss auch, dass im hysterischen Gebilde unseres heutigen Zeitgeistes ein Stück Stoff reicht um die Volksseelen in Wallung zu versetzen und so hat sie es sich dann halt nicht nehmen lassen, einen großen Haufen französischer Merde auf die getroffenen Abmachungen fallen zu lassen und um sich darauf dann stolz, den westlichen Medien und deren zusammen zelebrierter Wertegemeinschaft zu präsentieren.

Natürlich ist das „leider geil“ und natürlich gibt es dafür auch einen ehrlichen Applaus für Marine LePen von Gruppe42.
Aber trotz allem kann man über die Kunst dieser Verführung der Massen nur lachen und ob der breiten Dumpfheit auch ein bisschen weinen.

Wir sagen dazu: Leider Geil!

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