Gerade rumort es wieder mal in der politischen Landschaft in Österreich.
Da hat sich doch tatsächlich ein Künstler erlaubt, die Politik mit ihren eigenen Mitteln mitgestalten zu wollen, nämlich indem er eine Bewegung namens „G!LT“ ausruft und damit versucht in den Nationalrat einzuziehen.
Roland Düringer ist schon länger dafür bekannt, dass er gegenüber Medien, Politik und Wirtschaft sehr kritisch geworden ist. Auch wenn dieser behauptete Wandel für starre Geister etwas überraschend kam, für Düringer selbst ist sein Weg eigentlich durch den Beruf als Schauspieler, der ein Studium des Menschsein voraussetzt, schon vorgegeben.
Er wäre auch nicht der erste Künstler, der von der Kunst in die Politik findet. Wir erinnern uns gerne an Arnold Schwarzenegger oder Ronald Reagan. Aber es gibt eben auch einen Pepe Grillo oder Vaclav Havel die aus Protest in die Politik eingezogen sind.
Joseph Beuys äußerte sich einmal wie folgt:
„… da Politik Kunst sein muss, darf die Kunst, die Politik sein will, sich nicht nur damit begnügen, politische Thematik direkt kritisch abzubilden, sondern muss höhere Organisationsformen des Menschen provozieren …
Wählt nie wieder eine Partei! Alle! Jeder! Wählt die Kunst, das heißt, euch selbst! Alle! Jeder! …“
Wir bei Gruppe42 finden Roland Düringer ohnehin schon seit langer Zeit sympathisch und gerade mit seinem neuen Projekt macht er uns auch wieder mehr Mut auf Politik und die Mitgestaltung dieser.
Wir freuen uns daher, dass wir ihn zu einem Interview treffen konnten, wo er ausführlich und ohne Druck über die Bewegung „G!LT“ reden konnte.
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