Gruppe42 Live: „Querfront vs. Ken Jebsen“ mit Dirk Pohlmann

Letzten Donnerstag fand die Preisverleihung des Karlspreises im Kino Babylon statt, bei der Ken Jebsen und seine Arbeit ausgezeichnet werden sollte. Im Vorfeld gab es heftige Kontroversen quer durch alle politischen Lager.

In diesem Hangout wollen wir gemeinsam mit unserem Gast Dirk Pohlmann den Hintergründen dieser Medien- und Politposse nachgehen.

Für die aufmerksamen Menschen die gut zuhören bzw. mitsehen, hier der Link zu dem Video von unserem Kollegen Wätzold Plaum:

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1 Reply to “Gruppe42 Live: „Querfront vs. Ken Jebsen“ mit Dirk Pohlmann”

  1. gertrudfunke sagt:

    Zunächst einmal: man braucht sehr viel Selbstbeherrschung, Ihrer Diskussion bis zum Ende zu folgen – wegen der teilweise miserablen, dilettantischen Tonqualität. Geht denn das nicht besser?

    Zum Inhalt ein paar Fragen und Anregungen:

    -Warum sitzt denn in „Ihrer“ Gruppe keine „richtige“ Frau?
    Ich selbst glaube, dass die „richtigen“ Frauen aus dem Lateinunterricht oder intuitiv den Merksatz „bene vixit, qui bene latuit“ als Leitschnur für ihr Leben genommen haben und darin konsequent sind. Solange sie physisch und psychisch gesund sind, schützen Frauen diejenigen, die von ihnen abhängig sind, vermeiden es, sie Gefahren auszusetzen und sind darin sehr weitschauend.

    -Was kann man tun in einer aufgeheizten Situation?
    Mir scheint, dann ist es für Gespräche bereits zu spät. Jetzt ist Handeln angesagt. Es ist zwingend notwendig, deutliche Grenzen zu setzen.
    Über eine Anzeige würden derartig perfide Angriffe öffentlich und hoffentlich sanktioniert werden.
    Was sollen denn Bewegungen wie „me too“, wenn es zeitgleich möglich ist, dass solche Äußerungen jungen Frauen gegenüber zugelassen werden? Das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Meinungsfreiheit ist mit Verantwortung verbunden, sonst ist es Missbrauch! der Meinungsfreiheit.
    In diesem Punkt ist Toleranz nicht angebracht und sonst verkehrt sie sich in Mittäterschaft!

    Gut gefallen hat mir das Schlusswort von Wätzold Pflaum zur Frage der Bildung. Dazu gibt es auch Erkenntnisse aus der Neurobiologie, wonach das Gehirn vermehrt die Regionen ausbildet, die in Anspruch genommen werden. Diese Gesellschaft hat das Bewusstsein für die Bedeutung der Bildung und Erziehung im Kindesalter verloren. Kinder werden unentwegt über viele Kanäle mit Gewalt konfrontiert – was soll deren Gehirn denn anderes produzieren als wieder Gewalt, wenn sie erwachsen sind. (Leider schon vorher).
    Angesicht von 7,6 Milliarden Menschen, von denen ein großer Teil jung, männlich und ohne Perspektive bereits jetzt ist und zunehmend sein wird, braucht es neue Denkansätze.

    Alles Erste prägt ewig (Sigmund Freud).
    Ich glaube dass ein Pilot, der um die Schönheit eines Kunstgegenstands weiß, unfähig ist, auf einen Ort, wo er solch ein Kunstwerk vermutet, eine Bombe zu werfen. Oder auf einen Wald, oder, oder..
    Es geht um Sensibilisierung für die Einmaligkeit und Verletzlichkeit des Lebens auf diesem kleinen Planeten, der in diesem gigantischen Uniersum herumtrudelt. Das muss im Kindesalter passieren (Bewusstseinsfenster). Sieht denn das Keiner?

    Aber vielleicht hilft ja wirklich Alles nichts und „das Universum entwickelt sich so, wie es ihm bestimmt ist“ (aus einem irischen Segensspruch).

    Beste Grüße und Alles Gute

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